Montag, 30. April 2012

Wie bekämpft man Kriminalität am Wirksamsten

   Verbrechen haben in Ecuador vor allem in den Städten für die Bevölkerung ein beängstigendes Ausmaß angenommen. Die Städte haben reagiert. So ist die Quitoer Innerstadt, in der sich die Touristen tummeln, voller städtischer Wachleute und die Gefahr eines Überfalles geringer geworden. Natürlich wir hier und da eine Tasche ausgeraubt, aber das ist die Ausnahme.  Was aber zugenommen hat sind die Überfälle auf dem Weg nach Hause in den Wohngebieten, wo einem der Laptop abhanden kommt oder Geld und Handys verschwinden. Das tut weh, ist aber in der Regel nicht lebensbedrohend.
Deutlich zugenommen haben die Überfälle auf Geldtransporte und Geschäfte und Lagerhallen, die ausgeraubt werden. Das tut nicht mehr der kleine Dieb, der sich damit etwa Drogen beschaffen will. Das sind bestens organisierte Banden. Und an der Küste kämpfen solche Banden oft um Einflussgebiete und es gibt Hinrichtungen aus Rache. Und wer da als Unbeteiligter zufällig dazwischen gerät, ist in Lebensgefahr.
    Jetzt hat Präsident Correa das Militär beauftragt, das organisierte Verbrechen zu bekämpfen. Mit einem Wechsel in der Kommandantur der Streitkräfte ist dieser Wechsel jetzt offiziell gemacht worden. Das Militär ist aber in diese Rolle schon seit Jahren hineingewachsen. Nach dem Friedensvertrag Ecuadors mit Peru ist die Grenze festgelegt worden, ein Konflikt, der seit 1942 schwelte und zuletzt 1095 zu kriegerischer Auseinandersetzung führte. Dann wurde die Bedrohung durch Guerilleros aus Kolumbien immer vehementer. Als dann sogar kolumbianisches Militär ein Lager der FARC auf ecuatorianischem Gebiet bombardierte, was unser Land gezwungen, etwas gegen diese Untergrundorganisationen zu tun. Die Soldaten zogen an die Nordgrenze.
    In der letzten Zeit ist die Bedrohung aber mehr im Landesinneren. Die Drogenorganisationen bauen an der Küste Labors auf. Die fertige Ware geht dann über Schiffe hinaus in internationale Gewässer. Das macht eine Änderung in der Bekämpfung illegaler Geschäfte nötig. So wurde das Militär in der Vergangenheit hier und da zur Unterstützung der Polizei gerufen. Die Soldaten richteten Straßensperren ein auf der Suche nach Waffen.  Sie halfen bei der Räumung illegal besetzter Gebiete an Stadträndern, wo Menschen sich Land durch Besetzung aneignen wollten. Jetzt hat sich per Präsidentendekret die Aufgabe der Streitkräfte weiter geändert. Damit wandert ein Großteil des Arsenals der Polizei in Militärhände darunter Tränengasbomben, Pfefferspray, schusssichere Anzüge. Schon jetzt führt das Militär Razzien und Straßensperren zur Durchsuchung von Fahrzeugen durch.
Vom Großteil der Bevölkerung wird dieser Schritt begrüßt. Aber die Maßnahme ist umstritten aus zwei Gründen:
1) Der offizielle Auftrag der Streitkräfte ist die Landesverteidigung und kann leicht vernachlässigt werden. Für polizeiliche Aufgaben gibt es keine rechtliche Begründung. Selbst in der eigenen Partei weist man den Präsidenten darauf hin. Klar ist, dass der Präsident nach der Auseinandersetzung mit der Polizei weniger Vertrauen in sie hat, aber berechtigt das zu so einer Änderung?
2) Mexiko zeigt, dass man das organisierte, mobile Verbrechen nicht mit Panzern und Kanonen bekämpft, sondern mit der Intelligenz einer effektiven Polizeitruppe. Und wozu unsere Polizei fähig ist, hat sie in Befreiungen bei Kidnapping bewiesen. Das Militär kann solche Abteilungen nicht aufweisen. Wehrpflichtige Soldaten können Fahrzeuge kontrollieren und Wachdienst schieben. Ob sie moderne, kriminelle Banden erfolgreich bekämpfen werden, muss bezweifelt werden.

Samstag, 14. April 2012

Universitätssterben in Ecuador

Studenten und Dozenten stehen mit langen und verheulten Gesichtern am Eingang ihrer Universität und dürfen sie nicht betreten. Die Polizei versperrt ihnen den Weg. Am Abend vorher wurde im Fernsehen verkündigt, dass 14 Universitäten des Landes ab sofort geschlossen werden - Entscheidung einer Kommission, die seit 7 1/2 Monaten alle höheren Institute untersucht und jetzt ihre Ergebnisse Wirklichkeit gemacht hat. Mitten im Semester ist für über 280 000 Studenten und Angestellten das Aus gekommen. Nur die Studenten im letzten Ausbildungsjahr bekommen eine Sonderregelung. Dafür wird an jeder der geschlossenen Universitäten ein staatlicher Verwalter eingestellt, der Ihren Abschluss prüft und überwacht. Die restlichen Studenten, das ist die große Mehrheit, muss sich einen Platz an den anderen Universitäten suchen. Einige verlieren alle bisherigen Anerkennungen. Die Einzelheiten sind noch nicht klar. Aber das Chaos ist perfekt.
8 weitere Universitäten haben eine vorläufige Erlaubnis erhalten, dürfen weitermachen, aber mit strengen Auflagen, die genau überwacht werden, ansonsten droht auch ihnen die Schließung.
Für Außenstehende ist es schwierig, diesen Vorgang zu verstehen. Aber Universitäten in Ecuador sind zu einem Großteil privat. Ausbildungseinrichtungen und zu einem profitablen Geschäft geworden. So gab es beispielsweise in der 300 000 Einwohner zählenden Stadt Ambato 35 Universitäten. Viele davon waren nur lokale Ableger anderer Universitäten des Landes. In anderen Städten sah es nicht viel anders aus. Und es mangelte allerorts an guten Professoren. Da hatte oft einer gerade sein Studium abgeschlossen und wechselte ohne weitere Studien als Lehrkraft an seine Universität. Diesem Wildwuchs ist schon seit einigen Jahren ein staatlicher Riegel vorgeschoben worden. Einige Institute wurden geschlossen. Jetzt hat eine Kommission die Universitäten über Jahre kontrolliert - die Curricula der Studiengänge, die Qualifikation der Professoren, die Bibliotheken etc. Dementsprechend wurden die Universitäten in die Kategorien A - B - C - D und E eingeteilt. Das sind aber nicht nur Universtäten im deutschen Sinn, sondern auch Fachhochschulen und Institute für spezielle Studiengänge. Jetzt standen die der Kategorie E auf dem Prüfstein. 8 von ihnen haben nochmals eine Chance erhalten. Eines der wichtigsten Merkmale war nämlich, ob die Universität wirklich Forschung betreibt und in die Zukunft investiert oder nur mit Titeln Geld macht.
Bleibt dennoch ein bitterer Nachgeschmack für Tausende von Studenten und Lehrern: Ein plötzliches Aus mitten im Semester ohne Chance auf geordnete Übernahme in anderen Ausbildungszentren. Wir wissen von Studenten, die bis zu 12 Semestern Studium plötzlich verloren haben und von Null anfangen dürfen, ohne dass es eigenes Versagen ist. Und es ist befremdlich, dass alle staatlichen Universitäten den Sprung in hohe Kategorien geschafft haben. Und ihre Ausbildung ist auch nicht besser. Da bleibt der bittere Nachgeschmack auf Begünstigung. Zu hoffen bleibt, dass sich wenigen, und bessere Universitäten durchsetzen, denn sie sind die wirkliche Zukunft des Landes.

Sonntag, 8. April 2012

Und immer wieder das alte Lied - Rauschgift

Ecuador ist ein Rauschgiftzwerg, was den Anbau der Kokapflanzen angeht, aber ein Riese im weltweiten Verkauf. Umgeben von den potenten Nachbarn Peru und Kolumbien mit nachgewiesenen 62 000 ha Kokaanbaufläche bei jedem der Nachbarn, ist es naheliegend, dass die Ware über Ecuador in die ganze Welt geht. Wir haben mehrfach davon berichtet. Perus teilweise geduldeten Anbauflächen liegen im Süden Richtung Amazonastiefland. Seit dem Friedensvertrag mit dem Peru hat der Handel stark zugenommen und mehrere neue Grenzstationen wurden eröffnet. Der Rest geht über Feldwege in einem dünn besiedelten Gebiet, in dem der Schmuggel blüht, weil beispielsweise das Gas für Haushalte hierzulande stark subventioniert wird. Jeder starke Preisunterschied ruft Schmuggler auf den Plan.
Kolumbiens Hauptanbaugebiet für Koka liegen an der Küste und im Amazonastiefland just an der ecuatorianischen Grenze mit teilweise 4 ha Kokaanbau pro Quadratkilometer Urwaldgebiet. Die Pflanzungen müssen dort versteckt werden. Luftaufnahmen weisen die Zonen auf, aber noch ist das dortige Militär nicht in der Lage, diese Gebiete ausreichend zu kontrollieren. Dort herrschen nach wie vor die Guerillaorganisationen wie FARC und ELN. Weitere Anbaugebiete befinden sich in der Nähe der venezolanischen Grenze. Somit ist es naheliegend, dass der Großteil des Rauschgiftes über Ecuador Lateinamerika verlässt. Natürlich gibt es auf den wenigen Wegen ins Landesinnere Ecuadors Kontrollen, aber das sind die Routen vieler Lastwagen zu und von den Ölfeldern Richtung Hauptstadt Quito. Mittlerweile hat sich Ecuadors Küste als Küche zum Kochen der Kokaextrakte entwickelt. Die Mafia kauft entlegene Haciendas auf, in der Nacht ist plötzlich hektische Aktivität zu beobachten. Die Nachbarn haben Angst und sagen nichts und so besteht für einige Monate eine mehr oder wenige geschützte Produktionsstätte für Rauschgift, das meist per Fischerboote das Land verlässt, um auf hoher See umgeladen zu werden. Ja die Rauschgifthändler bedienen sich einiger U-Boote, die im Schlepptau von Fischerbooten bis in die Flüsse etwa Nordamerikas ins Landesinnere gelangen, wo keiner einen Umschlagplatz für die "heiße Ware" vermutet.
Derzeit ist wieder ein Wandel im Gange. Die Flugplätze werden wieder vermehrt benutzt, wo Waren wie Fruchtsaftgetränke und Blumen das Land verlassen. Die Kokaproduzenten sind äußerst flexibel und einfallsreich.
Der Staat muss reagieren, ob er will oder nicht. Wurden 2009 noch 68 Tonnen Kokain von der Polizei sichergestellt, waren es 2012 nur 18,1 Tonnen, 2011 26 Tonnen und diesem Jahr bisher 10,6 Tonnen. Das zeigt, dass die Mafia gelernt hat, neue, weniger bekannte Vertriebswege zu finden. Deswegen wird ab jetzt vermehrt das Militär zur Bekämpfung eingesetzt. Laut Verfassung ist das Militär nur zur Landesverteidigung ermächtigt. Jetzt heißt die Begründung, dass die Kokaproduzenten mit den Guerilleros zusammenarbeiten. Deswegen ist das Militär ab sofort nicht nur in den Schlagzeilen, wenn wieder und wieder Kokapflanzungen auf einheimischem Gelände entdeckt und zerstört wurden. Jetzt kontrolliert das Militär auch innerhalb des Landes. Ein eigenes Rauschgiftdezernat wurde eingerichtet.
Kurzfristig werden wir Erfolge sehen. Die Neuerung zeigt Früchte. Doch dann werden wir wieder zurückkehren zum Problem von gestern. Ein Staat ist eben nicht so flexibel wie die Gesetze des freien Marktes. Da, wo gekauft wird, wird auch geliefert. Die Konferenz der amerikanischen Staaten, auf der unser Präsident aus Protest nicht teilnimmt, beschäftigt sich gerade mit diesem Thema: Freigabe des Konsums von Koka oder verschärfte Kontrollen des Verkaufes. Ausgerechnet dabei wird Ecuador von untergeordneten Emissären vertreten. Dabei müsste der Staat nach dem Skandal von Rauschgift im Diplomatengepäck nach Norditalien langsam wach werden! Der Kampf gegen Rauschgift muss ein Volksanliegen werden. Doch davon sind wir noch weit entfernt.

Dienstag, 3. April 2012

Wohin zum Studium

Wohin richtet sich die Zukunftshoffnung junger Menschen etwa aus Quito? Sie versuchen es nicht nur im eigenen Land. Viele sehen ihre Zukunft weit weg, vielleicht auch mit dem Blick auf einen möglichen Job außerhalb Ecuadors. Jetzt wurde eine Studie der Migranten Quitos aus dem Jahre 2010 im "El Comercio", der wichtigsten Zeitung Quitos veröffentlicht. Und da ergibt sich Erstaunliches: Von 57 265 Menschen, die Quito in diesem Jahr den Rücken Richtung Ausland gekehrt haben, sind fast 11.000 Studenten, die zur Ausbildung an Universitäten gegangen sind. Zielland Nummer eins ist Argentinien mit seinen 47 Universitäten und 7 nationalen Instituten. Das Leben dort ist zwar nicht billig, aber die Studiengebühren sind niedrig. 77% aller Migranten in den Süden Südamerikas sind Studenten, die zu allermeist wieder zurückkehren werden, um später in Ecuador zu arbeiten. Und die Sprache ist dabei kein Hindernis.
An zweiter Stelle der gesuchten Länder steht prozentual Deutschland. Dort ist die Sprache zwar ein Hindernis und die Studiengebühren sind nicht so niedrig, aber es gibt eine große Anzahl von Stipendien über Stiftungen. Und die Wirtschaft dort ist ein Anreiz auch nach dem Studium. 59% der Quiteñer, die im Jahre 2010 nach Deutschland ausreisten, sind Studenten.
Zahlen mäßig die meisten Studenten suchen aber Studien in den USA, aber es sind nur 26 % der Ausreisenden, wenn auch an Zahl 2790 Studenten. Kanada liegt mit 39% der Ausreisenden zu Studienzwecken noch vor den USA, nämlich 39% der Ausreisenden. Und Spanien war für 2557 Studenten der Zielpunkt, aber 91% der Spanienausreisenden wollten dort Geld verdienen und arbeiten, sich aber nicht in erster Linie fortbilden. Für Italien sind es nur 14% Studenten.
Was sich hier zeigt, ist in erster Linie eine Weichenstellung für die Zukunft. Wer etwa nach Deutschland geht, hat eine harte Anfangszeit von 1 - 2 Jahren vor sich, dann aber eine bessere Chance.
Wer im lateinamerikanischen Ausland seine Ausbildung macht, will schnell fertig werden und fast immer schnell nach Hause zurück kehren.
Für Nordamerika ist die Hürde weniger die Sprache als die vielen Prüfungen. Dann aber erhofft man sich auch einen wirtschaftlichen Erfolg, notfalls dort weiter zu arbeiten.

Studenten blicken weiter als nur einen Berufsabschluss zu bekommen. Die Zeiten sind vorbei, in denen jemand ins Ausland ging, um dort zu bleiben. Ecuador ist weltgewandter geworden. Nicht alle kehren auch wieder nach dem Studium zurück. Aber sie können es tun und die Universitätsabschlüsse werden nun auch schneller anerkannt. Die Zeiten sind vorbei, wie etwa in den 70-er Jahren jungen Leute zur Ausbildung in sozialistische Länder geschickt wurden. Als sie nach Jahren zurückkamen, kannte sie keiner mehr, da sich die Regierung geänderte hatte. Die Zurückkehrenden fanden dann nur auf untergeordneten Posten eine Betätigung, Die Spitzenposten hatten ihnen andere, hierzulande Ausgebildete weggenommen, weil sie besser auf der Leiter der Vetterleswirtschaft aufgestiegen waren. Heutzutage wir wirklich auf Leistung gebaut und da zählt der Auslandsaufenthalt wirklich.

Sonntag, 1. April 2012

Streit auf Nebenschauplätzen

Seit 3 1/2 Monaten sind die Medien voll von Berichten aus Italien. Die italienische Polizei bzw. die ecuatorianische Regierung dementieren sich gegenseitig mit den Zahlen und Tatsachen. Man fragt sich wirklich, was der Streit soll, denn er lenkt von dem eigentlichen Thema ab, das bisher nicht beantwortet wurde und bei dem keiner schuldig sein will:

Am 16 Januar 2012 entdeckte die italienische Polizei in 10 Kisten Diplomatengepäck Kokain. Zur genauen Prüfung musste aber das Gepäck erst einmal zur Prüfung von der hiesigen Regierung freigegeben werden. Dann fand man am 09. Februar dieses Jahres flüssiges Kokain eingepackt in kunstvoll handgemalten Bechern, allesamt versehen mit Aufklebern des ecuatorianischen Außenministeriums und des Konsulates Ecuadors in Mailand. Der Streit geht gegenwärtig darum, ob es insgesamt 40 kg Becher und Rauschgift oder 40 kg Rauschgift insgesamt waren. Jede Seite verkündet andere Angaben.
Das ganze soll wohl vom eigentlichen Geschehen ablenken. Unter den bisher 7 Festgenommen in Italien befinden sich 5 Ecuatorianer, ein Italiener und ein Kubaner. Alles kreist um die Initiatoren der Aktion, zwei Ecuatorianer. Einer von ihnen besitzt zwei Restaurants im Mailand mit Namen: El Ídolo 1 und 2. Dort wurde er auch festgenommen. Der andere ist ein Künstler, der Werbung für Ecuador und den Tourismus hierher machen wollte und sollte. Seit Jahren hatte der Restaurantbesitzer in Mailand für Reisen nach Ecuador geworben, hatte die Schönheitskönigin Quito für Werbezwecke nach Norditalien geholt und besaßen gute persönliche Beziehungen zum Konsulat. So wurden die 10 Kisten Diplomatengepäck, die für Touristenwerbung deklariert waren zum Konsulat geschickt. Andere behaupten zur Handelskammer in Mailand. Auch da gehen die Meldungen auseinander.
Es steht außer Zweifel, dass sich die Ecuatorianer, die schon längere Zeit in Mailand leben ihre persönlichen und guten Beziehungen zur Leiterin des Konsulates genutzt haben, sich Vertrauen erschlichen und für ihre Zwecke ausnutzten. Bleibt die bisher unbeantwortet Frage, wie das Gepäck Quito ohne genaue Prüfung mit offiziellem Stempel verlassen konnte. Italien veröffentlich die Daten klar, aber die hiesigen Stellen üben sich im Verneinen, ohne exakte Aufklärung und im Kampf auf Nebenschauplätzen. Alle üben sich darin, anderen die Verantwortlichkeit zuzuschieben. Keiner ist es gewesen. Stattdessen wird weiter über Daten aus Italien gestritten. Es ist Zeit für Ehrlichkeit und interne Aufklärung!!!!