Mittwoch, 3. Juni 2015

Wieder ein großer Schritt vorwärts

Heute vor genau 2 Jahren wurden wir von unserer Chefin bei HCJB angefragt, ob wir uns vorstellen könnten, in irgendeiner Form das Hospital Vozandes del Oriente in Shell zu übernehmen oder/und weiter zu führen.  Wir wußten sofort, dass dies unser Auiftrag war, aber brauchten einige Tage Gebets, um endgültige Klatheit zu finden. Damals war noch nichts von Schließung oder dergleichen bekannt. 
Dann ging von unserer Seite alles schief. Das Hospital in Shell wurde in zwei Stufen bis Ende 2013 geschlossen. Unsere Angebote der Übernahme wurden zu verschiedenen Zeiten und aus verschiedenen Gründen abgelehnt.  Wir aber bekamen immer wieder im Gebet die Klarheit weitzumachen. Eine Gruppe um uns herum entstand, eine Stiftung erblickte das Licht der Welt nach 8 - 9 Monaten. Aber von Anfang an blieb ein Wort aus dem Alten Testament z.Z. des Königs Hiskia und der Belagerung Jerusalems, als er den Brief des Königs von Assyrien Gott vorlegte. Der gesamte Vordere Orient war in der Hand Assyriens. Juda und Samarien gehörten den Syrern. Einzig Jerusalem leistete Widerstand. Ca. 180.000 der assyrischen Truppen belagerten die Stadt. Es gab militärisch keine Chance. Da kam die Antwort Gottes durch den Propheten Jesaja: "Es wird kein Pfeil in die Stadt eindringen. Der Herr wird Euch retten. Aber die ersten zwei Jahren werden ihr Euch von dem ernähren, was von alleine wächst. (Die Assyrer hatten gegen damaligen Rechts alle Bäume, besonders die Ölbäume abgeschlagen) Ab dem dritten Jahr werdet Ihr von dem essen, was Ihr selbst gepflanzt habt!"
Heute sind die zwei Jahre um und heute waren wir bei einem Notar, um den Kaufvertrag des Geländes zu unterschreiben. Es wurde Wirklichkeit, wenn auch noch einige Dokumente nachgereicht werden müssen. Ich habe eine notariell beglaubigte Orginalkopie in meinen Händen. Es ist wie ein Wunder.
Wir waren 5 Wochen in Deutschland. Längst hätte der Bau des Hospitales beginnen müssen. Doch es gab Hindernisse über Hindernisse. Das Team in Shell blieb treu dran und half wo immer es ging. Die Preise für Grundstücke stiegen. Es liefen viele Gerüchte durch den Ort. Inzwischen wurden Hindernisse aus dem Weg geräumt. Jetzt kann die Zahlung in Etappen erfolgen, juristisch klar. Die Einzelheiten dazu würden viele Seiten füllen.
Für den 19. Juni ist unsere Grundsteinlegung geplant. Alle Autoritäten der Region werden dazu eingeladen.
Wie es weitergehen wird, darüber werden wir später berichten. Jetzt kommt richtig Arbeit auf uns zu, aber davor fürchten wir uns nicht. Es war Gottes Zeitplan, dass wir jetzt wieder vor Ort sind. Wir wollen SEINEN Plan ALLEN bekannt machen.

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