Montag, 4. November 2013

Neue Nachrichten aus Shell

Wir haben derzeit ein betendes Team in und um das Hospital in Shell, das darauf wartet, etwas zu tun. Die müssen jetzt in Bewegung gesetzt werden. Doch ohne einen Verein oder so etwas gegründet zu haben, können wir kein Geld sammeln.
Dann gibt es eine Gruppe von Menschen in Quito mit Verbindung nach Shell, die erst zusammenwachsen müssen, um eine wirkliche Stiftung zu sein.
Wir haben zwei große Geldgeber, die sich aber noch nicht einig sind. Der eine will Geld ohne jede Vorbedingung geben und auch nicht Teil des Entscheidungsgremiums sein, einfach nur das Hospital wieder in Betrieb sehen. Der andere große Geldgeber möchte das Krankenhaus in Shell bestimmen und übernehmen, hat aber nicht genügend Geld, um es auf einmal in Besitz zu nehmen. Da muss erst noch Vertrauen auf beiden Seiten wachsen. Das Team ist sich noch zu uneins. Wie bekommen wir den geschäftlichen Teil und eine Stiftung unter einen Hut? Da gibt es viele legale Aspekte zu beachten. Außerdem haben wir hier in Shell ein bestehendes Team, das sich bewährt hat. Ist der neue Geldgeber bereit, mit diesen Menschen zusammenzuarbeiten oder will er von Anfang an selbst bestimmen. Dann wäre der Anlauf für die Neueröffnung wesentlich langatmiger.
Deswegen brauchen wir wieder einmal Zeit, um legale Dinge zu klären, weiter zu ringen. Am 11. November ist die nächste und entscheidende Sitzung. Ich sehe zwei Wege:
Wir einigen uns. Der neue Teilhaber verzichtet auf seine Maximalforderung, alles in Besitz zu nehmen, gibt einen Teil des Geldes und ist Teil eines Teams oder er steigt aus und wir fangen wesentlich kleiner an, aber dann ist der Erfolg fraglich. Es steht auf des Messers Schneide.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen