Montag, 3. Juni 2013

Die sexuelle Revolution - jetzt auch in Ecuador

      In Europa und Nordamerika ist das Ziel fast erreicht. Mit Milliarden Staatgeldern finanziert und ohne offizielle Legitimation hat sich stillschweigend und doch jetzt immer lauter eine Lobby etabliert, die zu einer  Macht geworden ist. Die neuen Fremdwörter verstehen die wenigsten Bürger. Die Andersdenkenden werden degradiert und schlichtweg fertig gemacht.
    Die Rede ist von der Änderung im sexuellen Bereich. Homosexualität Lesbianismus etc. etc. werden hoffähig und überall als die Zukunft propagiert. Die Jugend wird gezielt dazu erzogen. Da wurde vor wenigen Jahren in Deutschland um die "Heirat von Gleichgeschlechtlichen" gekämpft. Einen Tag nach dem "Sieg" der Befürworter verschwanden die "Gegner" etwa auf Google unter ferner liefen. Mittlerweiler sind diese Gegner Feinde der  Nation und werden aufs Schärfste fertig gemacht mit billigen Argumenten, die einer Demokratie unwürdig sind, aber medienwirksam - und darauf kommt es an. Die Beschimpfung läuft über neue Wortschöpfungen. Bei genauerem Hinsehen sind weder die Worte richtig zu verstehen, noch der Gebrauch: Homophobie meint eigentlich "Angst vor Menschen". Gender meint aus dem Lateinischen eines der drei Geschlechter - männlich, weiblich oder sächlich. Was hat das mit Sexualität oder Aggressivität gegen Homosexuelle zu tun?
    In Europa haben wir uns daran gewöhnt. Der Prozess geht schon viele Jahre. In Frankreich wurde die homosexuelle "Ehe" erst kürzlich durch fragliche Mehrheit im Parlament erlaubt. Die Mehrheit der Menschen ist damit nicht einverstanden und protestiert. In Deutschland hat man sich mittlerweile "daran gewöhnt".  0,9% der Bevölkerung lebt laut statistischem Bundesamt in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, aber nur  0,058 % der Bevölkerung macht von dem neuen Recht Gebrauch. Warum also so viele Trubel um solchen  ein "wichtiges Gesetz"?

     Jetzt kommt der Einfluss der "Gleichgeschlechtlichen" nach Ecuador. Unser sozialistischer Staat hat nach der vergangenen Wahl im Februar diesen Jahres die gute absolute Mehrheit. Seit Jahren sehen wir in den Medien Artikel für die sexuelle Freiheit. Aber seit einigen Wochen häufen sich die Publikationen, die eine Wende herbeirufen möchten. Die "Königin von Quito", eine Schönheit, die ähnlich einer dt. Weinkönigin jedes Jahr neu gewählt wird und in ihrer "Regierungszeit" repräsentative Aufgaben hat, reist derzeit durch Gymnasien, um gegen "bullying" einzuschreiten. Gemeint sind die verachtenden Äußerungen gegen homosexuell Empfindende. Ziel ist, homosexuelle Praktiken als normal zu verkaufen, ja zu animieren.
In einer Regierungszeitschrift, die in mehreren Zeitungen beigelegt wurde, wird von den Fortschritten der Kulturerhaltung berichtet. Alte Bräuche werden beschrieben und was die Regierung zur Erhaltung getan hat. Naturparks bewahren die Schönheit des Landes, alte Gebäude mit Geschichtswert wurden restauriert etc. Aber die Einleitung krönt ein Bild des Leides der Leiterin der Lesbenorganisation des Landes. Sie berichtet, wie sie von Familie und anderen deswegen geschnitten wurde und sie empfiehlt ihr drei Bücher zu kaufen. Was hat das mit ecuatorianischer Kulturerhaltung zu tun? Ecuador gerät in den Sog der Welt. Die sexuelle Revolution hat auch hier begonnen. Sie macht letztlich Familie kaputt.

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